Die Frage nach dem richtigen Studienfach ist nicht einfach zu klären, sind doch viele komplexe Inhalte entweder relevant oder gleichgültig. Es kommt letztendlich auf das Individuum an. Ein guter erster Ansatz ist es, nach Hobbys und Leidenschaften zu schauen, denn das Studienfach soll in äußerster Intensität betrieben werden und muss daher natürlich Spaß machen. Auch die entsprechende Hochschule mit ihren Einrichtungen sollte eine Rolle spielen, denn nicht an jeder Uni lässt sich jedes Fach studieren. Viele Abiturienten tun sich sehr schwer mit der großen Auswahl, die natürlich viele attraktive Optionen bereithält. Das richtige Studienfach herauszupicken gelingt nicht immer auf Anhieb.
Leidenschaften für ein Fach entwickeln
Schon in der frühen Kindheit können sich Leidenschaften und Begabungen entwickeln, die vielleicht am Ende bei der Studienfachwahl zumindest eine Rolle spielen. Wer sich für Sport und Mathematik in der Schule interessiert, könnte im Sportmanagement zu Hause sein. Sprachliche Begabungen deuten auf einen humanistischen Studiengang hin, der vielleicht am Ende keine präzise Berufsoption darstellt, aber zumindest ein absolutes Neigungsstudium ist. Wenn sich nach der Pubertät die Interesse verfestigen und klarer werden, kann bereits eine Vorauswahl an Fächern getroffen werden, die dann akribisch bearbeitet werden sollte. Schon in der Schulzeit lassen sich in den angestrebten Fachbereichen praktische Erfahrungen sammeln. Wer sich für Literatur interessiert, könnte ein Schülerpraktikum bei einem Verlag machen, um schon einmal in Berufschancen und Aufgaben hineinzuschnuppern. Damit kann die Entscheidungsfindung stark vereinfacht werden, denn in solchen Praktika wird schnell klar, ob es wirklich die erwünschte Position ist oder ob das Ganze doch am Ende keine gute Idee war.
Das Studienfach mit Beratung finden
Ist das Abitur absolviert, sollten die Bewerbungen an die Universitäten bereits verschickt sein, Es ist daher sehr hilfreich, die anvisierte Universität im Vorfeld schon einmal zu besuchen, damit im Gespräch mit dem Fachbereich und der Studienhilfe vielleicht abgeklärt werden kann, wie ein Studium verlaufen sollte und worauf dabei zu achten ist. Bleibt die Überzeugung felsenfest auf dem erwählten Studienfach, steht einer Einschreibung nichts mehr im Wege. Die Beratungsangebote für Studienanfänger sind vielfältig und sollten unbedingt wahrgenommen werden, da es sehr mühselig und frustrierend sein kann, sich alles selbst zu erarbeiten.
Wenn das Studium dann abgeschlossen wurde, kehrt die Zufriedenheit ein und es kann schön gefeiert werden. Dabei macht sich eine Abschlusstorte hervorragend. Diese Torte kann mit einem tortenaufleger mit foto ausgestattet werden, damit auch wirklich jeder weiß, wer sein Traumstudium nun auch erfolgreich abgeschlossen hat.
Keine Angst vor dem Studienfachwechsel
Wenn aber allen Vorbereitungen zum Trotz das richtig scheinende Studienfach am Ende sich doch als Rohrkrepierer entpuppt, muss gehandelt werden. Es lohnt sich nicht, viele Semester mit einem Fach zu verschwenden, das schließlich doch nicht zu Ende studiert wird oder noch schlimmer, für eine unzufriedene Berufslaufbahn sorgt. Das Fach zu wechseln ist keine Hexerei und jedes Studierendensekretariat unterstützt gerne dabei. Man sollte lieber schnell einen harter Schnitt machen, damit man umgehend mit den neuen Plänen beginnen kann. Die Glücksgefühle beim Studium sollten dann auch wieder aufkommen.