Sind Schuluniformen noch zeitgemäß?

Mobbing ist ein Thema, das nicht nur in der Arbeitswelt immer größere Bedeutung erhält, sondern bereits in der Schule und sogar im Kindergarten. Aus den unterschiedlichsten Gründen werden Menschen gemobbt, und jeder reagiert anders darauf. Die einen werden es noch nicht einmal bemerken, andere treibt Mobbing in eine Depression oder gar in den Selbstmord. Gerade in den öffentlichen Schulen kommen Kinder und Jugendliche aus den verschiedensten sozialen Schichten zusammen. Aussehen und Kleidung sind die ersten Aspekte, die man zur Kenntnis nimmt, wenn man einen anderen Menschen das erste Mal trifft. Wer sich selbst unsicher und schwach fühlt und schnell auf Angriff geht, nimmt sich deshalb gerne das Outfit des Gegenübers als Möglichkeit, es in irgendeiner Form zu verletzen oder zu diffamieren.

Schuluniform

Um diese Möglichkeit des Mobbings von vornherein auszuschließen, wurden schon im vorletzten Jahrhundert Schuluniformen eingeführt. Dadurch hatten alle die gleiche Kleidung und es gab keinen Grund, wegen des Outfits jemand anderen zu mobben. Durch das gestiegene Individualitätsbedürfnis verschwanden die Schuluniformen aber größtenteils wieder. Interessanterweise gibt es auch heute immer noch Schulen, in denen Uniform getragen wird. Häufig wurde das von den Schülern und Schülerinnen selbst entschieden.

Gute, preiswerte Kleidung bei NA-KD

Es gibt also durchaus gute Gründe, Schuluniform zu tragen. Gründe dagegen sind aber beispielsweise der Mangel an Individualität. Denn sollte jemand die Uniform durch eigene Accessoires aufpeppen oder verändern, gibt man sich dadurch wieder dem Mobbing preis. Man macht sich „anders“. Wird die Schuluniform nicht von der Schule gestellt, sondern muss selbst angeschafft werden, spielt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Die Schuluniform wächst nicht mit, sondern muss regelmäßig, am besten in zweifacher Ausfertigung, ersetzt werden. Und sie kommt nur während der Schulzeit zum Einsatz. Für die Freizeit braucht man andere Kleidung.

Um den Mobbing-Aspekt auszuschließen, könnte die Schule empfehlen, die Kleidung für die Schülerinnen und Schüler in bestimmten Shops zu kaufen, die gute und für alle erschwingliche Kleidung anbieten. Der Online-Shop NA-KD beispielsweise hat eine breite Palette an modischer und nachhaltig produzierter Kleidung. Hier gibt es sogar einen Second-Hand-Shop, in dem man gute gebrauchte Kleidungsstücke zu einem sehr günstigen Preis finden kann. Man kann die bei NA-KD gekaufte Kleidung auch selbst dort verkaufen. So bringt man die Stücke, aus denen die Kinder und Jugendlichen herausgewachsen sind, wieder in den Umlauf und finanziert teilweise die nächsten Kleidungsstücke!